Die Journalistenkammer und die Journalistengewerkschaft Trentino-Südtirol erinnern gemeinsam an den Welttag der Pressefreiheit, der morgen, am 3. Mai, begangen wird.
Der Welttag soll an die Journalistinnen und Journalisten erinnern, die bei der Ausübung ihres Berufes ihr Leben verloren haben. Gleichzeitig ist es notwendig, die Aufmerksamkeit auf diejenigen zu lenken, die diesen Beruf tagtäglich unter tausend Schwierigkeiten ausüben, darunter auch in der Arbeitswelt. Es ist auch angebracht daran zu erinnern, dass die Informationsfreiheit der Grundpfeiler jeder Demokratie ist und dass professionelle, freie und qualitativ hochwertige Medien entscheidend für die Bildung einer informierten öffentlichen Meinung sind.
Nach der von Reporter ohne Grenzen erstellten Klassifizierung liegt Italien auf Platz 58 in der Rangliste der Pressefreiheit. Immerhin ist diese Pressefreiheit in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und der italienischen Verfassung ein verankertes Grundrecht.
Zu den zahlreichen Gefahren, die sich am Horizont abzeichnen, gehört auch jene der künstlichen Intelligenz. Sogar einer der Erfinder, Geoffrey Hinton, hat die Risiken dieser neuen technischen Entwicklungen angeprangert. Zu den Gefahren gehört die der weiteren Verödung des journalistischen Arbeitsmarktes.